Kinder lieben es, wenn man ihnen Geschichten vorliest und zusammen Bilder anschaut. Gerade auf den Wortschatz und das Selbstvertrauen wirkt sich der Kontakt mit Büchern positiv aus. Betrifft KINDER hat sich deshalb auf die Suche nach bereichernden Kinderbüchern zum Vorlesen zu Hause, im Kindergarten und der Schule begeben.
Wir haben vor allem Titel ausgewählt, die einen breiten interpretatorisch auswertbaren Bildvorrat haben, der die besonderen Problemlagen thematisiert, ohne sie überdeutlich in den Mittelpunkt zu stellen und für Familien mit Migrationshintergrund keine kulturellen Barrieren schafft. Sie eignen sich hervorragend für die tägliche pädagogische Praxis. Wir sind dabei Kinderbücher zusammengetragen, die wir Ihnen nun hier nach und nach vorstellen wollen.
Wenn der Wolf grossen Hunger hat
Ein Happs, noch ein Happs und noch einer: Ein Spielzeug nach dem anderen verschwindet im Schlund des hungrigen Wolfs. Am Schluss kommt auch noch die kleine Fliege an die Reihe, aber die weiß sich wehrhaft zu helfen.
1999 erschien Nadia Buddes erstes Bilderbuch: »Eins zwei drei Tier« – als Geniestreich bejubelt, mit feinsten Preisen dekoriert und längst zum Klassiker avanciert. Autorin und Verlag waren sich einig: Jetzt ist höchste Zeit für einen Nachfolger, am besten einen mit Biss!
Ausgezeichnet mit dem Huckepack-Bilderbuchpreis 2018
Warum immer ich? Robinhund geht jeden Tag mit seinem großen Bruder in den Kindergarten. Doch heute möchte er dort gar nicht hin, denn immer wird Robinhund für alles verantwortlich gemacht. Aber sein großer Bruder glaubt ihm immer und so ist am Ende alles gut.
Wer bekommt den letzten Pilz?
Drei leckere Pilze findet der Bär auf dem Heimweg im Wald. Sein Freund, das Wiesel, schmort sie sogleich in der schweren Pfanne. Doch dann haben die beiden ein Problem: Drei Pilze für zwei? Wie soll das gehen? Beide bringen ein Argument nach dem anderen, warum der eine mehr als der andere bekommen müsse.
Shortlist zum Huckepack-Bilderbuchpreis 2018
Eigentlich hat Natalie Alfonso richtig lieb, bis sie ihn dabei erwischt, wie er ihr Lieblingsbuch verputzt ... DAS MACHT MAN EINFACH NICHT! Ein kunterbuntes Bilderbuch über kleine Geschwister-Monsterchen!
Brav sein ist nicht immer einfach!
Paul will ein braver Hund sein. Und er strengt sich auch mächtig an, nichts anzustellen. Paul weiß genau, dass er den leckeren Kuchen in der Küche nicht anknabbern soll. Doch der duftet einfach sooo lecker. Und Paul weiß auch genau, dass er die Katze in Ruhe lassen soll und auch nicht in den Blumentöpfen herumbuddeln soll. Oh nein, Paul, es ist nicht so leicht, einfach nur still zu sitzen und brav zu sein. Poppige, trendige Farben und ein klares Design des preisgekrönten Künstlers, machen dieses Pappbilderbuch zu einem besonderen Hingucker.
Shortlist zum Huckepack-Bilderbuchpreis 2018
Die Mama des kleinen Hundes sieht ganz anders aus als er. Doch bald findet er heraus, dass das gar nichts ausmacht. Denn seine neue Mama macht genau das, was alle Mamas tun. Sie backt für ihn leckere Pfannkuchen, sie tröstet ihn, wenn er hinfällt, und sie hat ihn lieb. Und das ist das Wichtigste, findet der kleine Hund. Eine einfühlsame Geschichte über das, was im Leben wirklich zählt, erzählt in einer reduzierten Bildsprache, die ans Herz geht.
Shortlist zum Huckepack-Bilderbuchpreis 2018
Walter ist ein ziemlich ordentlicher Hund. Und er ist so stolz auf sein schönes Zuhause! Deshalb freut er sich riesig auf den Besuch seiner Freundin Daisy. Ein bisschen nervös ist er auch. Aber Daisy ist doch nur ein winzigkleines Eichhörnchen, da kann doch nicht so viel schief gehen, oder?
Ohne Schmusetuch kann Simons Bruder nicht schlafen
Aber: Das Tuch ist weg! Franz, Simons kleiner Bruder, ist außer sich: Sein Schmusetuch ist nicht da. Er hat es liegenlassen: Indähüttää! In der supermegagroßen Hütte, die beide gemeinsam gebaut haben. Ohne Schmusetuch kann er nicht schlafen, keine Minute! Also bleibt Simon nichts anderes übrig, als sich in dunkler Nacht auf den Weg zu machen. Draußen ist es furchtbar unheimlich. Aber Simon findet das Schmusetuch. Doch dann sieht er ein riesen-mega-giga Ungeheuer, das ihn fressen will.
Als im Hafen der großen Stadt ein Schiff mit Menschen aus aller Welt anlegt, läuft Martin neugierig an den Kai. Dort trifft er Upendo, der so ganz anders aussieht als er selbst: Upendo hat so dunkle Haut, dass Martin sofort an Schokolade denkt und herzhaft in Upendos Arm beißt, um zu »probieren« und damit seine Vermutung zu bestätigen.
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