»Die Ersetzung der Macht des Einzelnen durch die der Gemeinschaft
ist der entscheidende kulturelle Schritt.«
Sigmund Freud
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Gemeinschaft gilt als die ursprünglichste Form des Zusammenlebens und als Grundelement der Gesellschaft. Verschiedene Individuen finden sich dafür zusammen und bilden ein »Wir«. Alle unter einen Hut zu bekommen ist jedoch keine einfache Aufgabe. Wir haben uns deshalb die Frage gestellt, was Gemeinschaft für Kinder bedeutet. Wie stellen wir Gemeinschaft im Kita-Alltag her? Wie werden Kinder zu eigenständigen AkteurInnen? Und wie gehen wir damit um, wenn Eltern sich in der Erziehungspartnerschaft nicht auf gemeinsame Werte einlassen?
Hauptsache
Kinder als Akteure
Wie junge Kinder die Pandemie erleben
Kinder sind soziale AkteurInnen, die durchaus in der Lage sind, auf ihre Umwelt einzuwirken und diese Rolle verantwortungsbewusst zu übernehmen. Ihre Sicht auf die Corona-Pandemie zeigen Heidi Keller und Perah Midbar Alter mehr...
Das machen wir zusammen!
Gemeinschaftliches Arbeiten im Atelier
Impulse für gemeinschaftliches Handeln setzen die Atelieriste Verena Görgen und Lina Kirsch im FRÖBEL-Fantasielabor mehr...
Wie junge Kinder die Pandemie erleben
Die Corona-Krise hat uns immer noch fest im Griff und belastet unseren Alltag und die Beziehungen zu unseren Mitmenschen enorm. Wie gehen Kinder mit der Situation um? Wie nehmen sie diese wahr und wie meistern Kinder die Herausforderungen, vor die die Krise auch sie stellt? Perah Midbar Alter und Heidi Keller haben in einem Kindergarten in Jerusalem Erstaunliches erlebt und berichten darüber.
Gemeinschaftliches Arbeiten im Atelier
Werkstätten und Ateliers sind leistungsfreie Räume, in denen sich Kinder frei entfalten können. Davon, wie individuelles Erleben und gemeinschaftliche Erfahrung miteinander einhergehen und wie wir Kooperation fördern können, berichten die Atelieriste Verena Görgen und Lina Kirsch aus dem FRÖBEL-Fantasielabor in Köln.
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