Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ankommen, neu starten oder willkommen heißen – wie nehmen Sie ein neues Kind in die Krippe oder den Kindergarten auf? Was haben Sie für Erfahrungen mit den Eingewöhnungsmodellen? Welche Erkenntnisse können Sie aus der Praxis reflektieren und ist es Zeit diese zu verändern? Wir haben uns in dieser Ausgabe der Thematik »Eingewöhnung« gewidmet und wollen Ihnen die interessanten Perspektiven unserer Autorinnen eröffnen.
Hauptsache
Nicht nur die Mutter
Bindungstheorie – ein Auslaufmodell?
Dass Kinder unterschiedliche Bindungspersonen haben, ist bekannt, wird jedoch bei der Eingewöhnung in die Kita kaum in die Praxis transferiert. Heidi Keller und Jutta Gruber im Gespräch über Bindung und neue Perspektiven darauf mehr...
Gut ankommen in der Kita
Eingewöhnung als »Krise« und Chance für wertschätzende Begleitung
Daniela Fuchs kennt die besonderen Gefühle bei der Eingewöhnung von Kindern in die Kita. Sie reflektiert den sensiblen Übergang aus ihrer Sicht als Mutter mehr...
Bindungstheorie – ein Auslaufmodell?
Kinder haben verschiedene Bezugspersonen und dieses Wissen ist auch in der Bindungstheorie angekommen – theoretisch! Praktisch wird sich aber immer noch fast ausschließlich auf die Mutter fokussiert – von Sorgerechtsentscheidungen bis zum Übergang in die Kita. Das geht an der Lebensrealität vieler Familien vorbei. Um allen Kindern gleiche Bildungschancen zu ermöglichen, müssen wir umdenken und neuen Perspektiven Raum geben. Auch bei der Eingewöhnung. Heidi Keller, Entwicklungspsychologin, im Interview mit Jutta Gruber (Teil 1).
Eingewöhnung als »Krise« und Chance für wertschätzende Begleitung
Die Eingewöhnung ist ein sensibler Übergang, der bei allen Beteiligten viele Gefühle auslöst. Warum der Verzicht auf Bewertungen zur Entspannung und zum Gelingen beitragen kann. Eine ganz persönliche Reflexion zum Thema von Daniela Fuchs.
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