»Spielraum lassen, Spielraum lassen: Das ist das Geheimnis.«
Hugo Kükelhaus (1900-1984)
Liebe Leser:innen,
unsere redaktionelle Arbeit beginnt häufig mit Gedankenspielen. Wir diskutieren mögliche Themen, tauschen Erfahrungen aus, sinnieren über Expertisen und begeben uns auf die Suche nach Autor:innen. Für diese Ausgabe folgten wir unserer Faszination für Spielräume. Aus Begegnungen mit spannenden Menschen und Erstaunen über die Vielfalt der Räume entstand ein roter Faden, gesponnen aus Geschichten über Spielplätze, Krippen, Kitas und Grundschulen mit Zukunftspotential.
Hauptsache
Schritttempo
Freiburg-Vauban: Ein Stadtteil für Kinder
Wie es kommt, dass im Freiburger Wohnviertel Vauban überdurchschnittlich viele Kinder überdurchschnittlich viel Straßenkreide verbrauchen, weiß Reinhild Schepers. mehr...
Kinderrepubliken
Wo jede Stimme zählt
Martin Kamp zeigt in seiner Dissertation über Kinderrepubliken, dass es vor allem vom Bezugsrahmen abhängt, wie wie Kinder mit Verantwortung umgehen mehr...
Auf einem ehemaligen Kasernengelände entstand vor gut drei Jahrzehnten das familienfreundliche, autoreduzierte Freiburger Wohnviertel Vauban. Hier wohnen überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche, und man sieht sie auch. Wo Kinder statt Autos das Straßenbild prägen, steigt der Verbrauch an Straßenkreide. Ein Beitrag der Umweltpädagogin Reinhild Schepers vom Stadtteilverein Vauban e.V.
Wo jede Stimme zählt
Wie Kinder mit Verantwortung umgehen, hängt vor allem von ihrem Bezugsrahmen ab. Diese Einsicht erlaubt die Dissertation über sogenannte Kinderrepubliken des Erziehungswissenschaftlers und ehemaligen Dozenten für Schulpädagogik Martin Kamp. Er schrieb sie Mitte der 1990er-Jahre. Mit unserer Redakteurin Jutta Gruber reflektiert er die Impulse seiner Arbeit für eine zeitgemäße Pädagogik.
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