»Ohne eine heitere, vollwertige Kindheit verkümmert das ganze spätere Leben!«
Janus Korcak
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Bildungspläne, Qualitätskriterien und Entwicklungstabellen hin oder her ... der Weg, auf dem wir Potenziale entfalten, ist gepflastert aus Farbklecksen, zusammengeklebten Papierschnipseln, zu Seilen verknoteten Stoffen, selbst erfundenen Liedern und magischen Momenten. Und auf keinen Fall aus Schablonen!
Hauptsache
Also, wenn du mich fragst ...
Die 100 Sprachen der ErzieherInnen
100 Sprachen hat das Kind. Um sie ausdrücken zu lernen, braucht es ErzieherInnen mit besonders ausgestatteten Ohren, Augen und Händen. Ein Beitrag von Marion Tielemann mehr...
Hundert Sprachen. Hundert Pinsel
Zwischen Rahmung und Freiheit
Die Frage der Kinder, wie Menschen gemalt haben, als man noch keine Pinsel oder Stifte kaufen konnte, brachte die Atelierista Verena Görgen auf eine Idee mehr...
Die 100 Sprachen der ErzieherInnen
Die Botschaft der 100 Sprachen aus dem kleinen Reggio Emilia hat sich bis in alle Welt herumgesprochen. Dass sich nicht nur Kinder in 100 Sprachen ausdrücken, sondern alle Menschen, ist weniger präsent. Die Fortbildnerin und Fachberaterin Marion Tielemann interessiert sich für die der ErzieherInnen.
Zwischen Rahmung und Freiheit
In der Atelierarbeit kommen die 100 Sprachen der Kinder besonders deutlich zum Vorschein. Die innere Gefühlswelt nach außen tragen, sich mit der Umwelt auseinandersetzen, Spuren hinterlassen. Elementare Bedürfnisse eines jeden Kindes und auch eines jeden Erwachsenen. Doch wie lässt sich an einem gemeinsamen Thema arbeiten, ohne die Kinder in ihren Ausdrucksmöglichkeiten einzuschränken? Wie die Balance zwischen Rahmung und Freiheit in der Praxis gelingen kann, berichtet die Atelierista und Leitung des Kölner Fantasielabors Verena Görgen.
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