Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir alle sind geprägt von Erfahrungen, beruflichen wie privaten. Wie sich Biografien und sei es nur die schiere Tatsache, ein Mann oder eine Frau zu sein, auf den pädagogischen Alltag auswirken, zeigen wir in dieser Ausgabe aus gleich mehreren Perspektiven.
Hauptsache
Spurensuche
Wie Biografiearbeit pädagogisches Handeln verändert
Sich und andere besser verstehen – das gelingt durch einen Blick in die Lebensgeschichte. Anja Cantzler zeigt, wie ErzieherInnen das umsetzen können mehr...
Schreibend innehalten
Impulse zum biografischen Schreiben
Wie Wortsammlungen, Perspektivenwechsel und weitere Impulse aus dem kreativen Schreiben helfen, die eigene Geschichte zu reflektieren, stellt Marén Wiedekind vor
Wie Biografiearbeit pädagogisches Handeln verändert
Warum gelingt es einem Vater partout nicht, Grenzen zu setzen? Weshalb besteht eine Kollegin darauf, dass alle Kinder gleichzeitig mit dem Essen beginnen? – Anja Cantzler zeigt auf, dass ein reflektierender Blick auf die eigene Biografie oder die der anderen Beteiligten oft zu besserem Verständnis beiträgt.
Biografische Selbstreflexion
Eine stimmige Geschlechtsidentität zu erlangen, gehört zu den bedeutsamsten Entwicklungsaufgaben im Vorschulalter. Doch sexuell behafteten Themen wird in der Kita gerne aus dem Weg gegangen, weil sie bei den pädagogischen Fachkräften oft schambesetzt sind. Silke Hubrig plädiert dafür, diese Stolpersteine durch biografische Selbstreflexion aus dem Weg zu räumen.
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