Das Buch möchte Freude am Beobachten wecken und darüber hinaus zeigen, was für die pädagogische Arbeit gewonnen werden kann, wenn man Kindern im Sinne wahrnehmender Beobachtung begegnet. Gerd E. Schäfer beschreibt das Bildungsverständnis, das dem wahrnehmenden Beobachten zugrunde liegt, und vermittelt Grundlegendes zu diesem Instrument pädagogischen Handelns.
Über Anfänge von Biologie, Physik und Chemie im Naturerleben von Kindern
Ein Treibhaus der Zukunft…
… steht mitten im Ruhrgebiet. In der Lernwerkstatt sind die Kinder Forscher.
Es gibt kaum einen Lebensraum, in dem nicht eine riesige Zahl kleiner und kleinster Tiere zu finden ist. Doch die meisten Erwachsenen wissen über diese Tiere und ihr Leben nur wenig, kennen weder ihre Namen noch ihre Bedeutung in ökologischen Zusammenhängen. Deshalb können sie den Kindern auch kaum etwas darüber erzählen.
Die Bestimmungshilfe ist die wunderbare Ergänzung zum Buch »Kinder lieben kleine Tiere«. Sie ermöglicht es, die Hauptgruppen der hiesigen Kleinlebewesen zu unterscheiden. Vorkenntnisse brauchen Sie nicht, und die Bestimmungshilfe bezieht sich nur auf solche Merkmale der Tiere, die mit einer Lupe, aber ohne andere Hilfsmittel erkennbar sind.
»Über den Zusammenhang von Körperwahrnehmung«
Sibylle Haas wandelt auf den Spuren kindlicher Verhaltensmuster, den kognitiven Mustern der Selbstbildung.
Das vorliegende Buch entstand nach einem zweijährigen Modellprojekt an der Fachhochschule Potsdam, in dem Künstler und Pädagogen gemeinsam mit Eltern und ihren Kindern erforschten, wie Kreativität von Anfang an gefördert werden kann. Im Mittelpunkt des Projekts stand ein Koffer – gleichermaßen Reisekoffer, Tagebuch und Übergangsobjekt.
Sie dabei an Marmeladenkleckse denken, liegen Sie richtig. Marmelade ist ein Material, dessen Handhabung Sie kleinen Kindern nicht beibringen müssen. Etwas selbst tun – genau das ist die Basis für die Entfaltung der kreativen Potentiale von Kindern: Wer als Kind tun darf, was er kann, entwickelt sich weiter. Die Fachberaterin und Fortbildnerin Angelika von der Beek ermutigt Sie, sich mit kleinen Kindern lustvoll auf den Weg bildnerischen Gestaltens zu begeben.
Modell für die Eingewöhnung in Kinderkrippen und anderen Tageseinrichtungen für Kinder
Wie kann der Übergang eines Kleinkindes von der Familie in die Kinderkrippe, Tagespflege oder Kita als positive Lernmöglichkeit für alle Beteiligten gestaltet werden? Fundiert und praxisnah legen die Autorinnen ein Handlungskonzept vor, das erstmals konsequent alle Beteiligten – das neue Kind, die Familie, das Erzieherinnenteam, die Kindergruppe – aktiv beteiligt und in ihren Bedürfnissen und Ressourcen ernst nimmt.
Das Krippenlexikon will Erzieherinnen, Tagesmütter, Tagesväter, Leiterinnen, Studierende, Lehrkräfte und Eltern anregen, sich mit Bildungsprozessen junger Kinder auseinander zu setzen. Es enthält 120 Stichwörter – von A wie Abenteuer bis Z wie Zuversicht – und versteht sich als Arbeitsbuch mit Streit- und Orientierungspotenzial, aber auch mit Unterhaltungswert.
Wer Eltern fragt, bekommt klare Aussagen: Bei der frühkindlichen Bildung und Betreuung in Deutschland steht vieles nicht zum Besten. Auch für unter Dreijährige wünschen sich Eltern gute, verlässliche und flexible Bildungs- und Betreuungsangebote. Doch nach wie vor gleicht ein Krippenplatz in Westdeutschland einem Lottogewinn. Von einem Wunsch- und Wahlrecht der Eltern sind wir weit entfernt. Der Krippenausbau bis 2013 geht zu langsam vor sich und verbindliche Qualitätsstandards stehen allenfalls im Hintergrund.
Wie kommen die Jüngsten zur Sprache? Und wie können pädagogische Fachkräfte die sprachliche Entwicklung der Null- bis Dreijährigen im Alltag systematisch begleiten?
Wie können Bildungsprozesse von Anfang an gedacht, beobachtet, angeregt und unterstützt werden? Wie erschließen sich Kinder ihre Welt und wie konstruieren sie ihre Bildungsprozesse in den ersten Lebensjahren?
Die Sprache der Kinder im dritten Lebensjahr beobachten, entdecken und anregen
Dieses Materialset sensibilisiert pädagogische Fachkräfte für die Besonderheiten von Kindersprache und Spracherwerb, insbesondere mit dem Blick auf zwei- und dreijährige Kinder. Auf dieser Grundlage motiviert es für ein offenes und reflektiertes Dialoghandeln – quer durch den Alltag.
Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, bringen sie ein ganzes »Bündel« an sprachlichen Fähigkeiten und vielfältigen Erfahrungen mit. Doch selbst wenn Kinder in diesem Alter schon sehr sprachgewandt sein können, so ist ihr Spracherwerb noch längst nicht abgeschlossen. Gerade jetzt erwerben sie Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen zunehmend reichhaltiger zu kommunizieren und die Sprache immer mehr dazu zu nutzen Dinge zu erklären und zu hinterfragen.
Argumente und Anregungen für eine kindorientierte frühe Bildung
Für die meisten Jungen und Mädchen ist der Besuch einer Einrichtung der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung ein wesentlicher Teil ihrer Lebenswelt. Aber was ist aus Sicht der Kinder tatsächlich dafür entscheidend, dass sie sich wohlfühlen und in ihrer Krippe, Kita oder bei ihrer Tagesmutter gut aufwachsen können? Was wollen Kinder und warum sollten wir darauf hören?
Wie kommt das Kind zur Sprache? Und wie viel Sprache und Sprachfördermöglichkeiten stecken im Bildungsalltag der Kita? Zum Beispiel in Bewegung, Musik, Naturwissenschaften und Medienarbeit?
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