Die beste Möglichkeit zur Entwicklung von Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertagesstätten liegt in der Qualifizierung der Erzieherinnen und Erzieher. Zu dieser Entwicklung möchte das Buch beitragen. Im ersten Kapitel greifen die Autoren aktuelle Diskussionen auf, schlagen begriffliche Klärungen und Maßstäbe vor, die an zeitgemäße Sprachförderkonzepte anzulegen sind.
Wie kommen Kinder zur Sprache?
Wie können Kinder vom Eintritt in den Kindergarten bis zumÜbergang in die Schule systematisch sprachlich begleitet und gefördert werden?
Vom ersten »Bäh« bis zum Satz – wie lernen Kinder sprechen? Was sind Sprachauffälligkeiten, was Sprachstörungen? Wie können Erzieherinnen jedes Kind, insbesondere sprachauffällige Kinder, fördern?
Dieses Buch ist ein Sesam-öffne-dich in die Kunst, Sprache zu bilden, mit Kindern eigene Geschichten zu erfinden. Es eröffnet Erzieherinnen, Lehrerinnen und Familien wunderbare spielerische Zugänge in die frühe ganzheitliche sprachliche Bildung von Kindern, nah bei ihren Themen und nah bei den Dingen, die sie berühren und bewegen.
Band 1
Mehrsprachiges Aufwachsen in der frühen Kindheit:
Fakten, Voraussetzungen, Möglichkeiten für einen gelenkten Spracherwerb
Ich bin wichtig, und ich bin einmalig – das ist die alles überragende Erfahrung jedes einzelnen Kindes an der Berliner Erika-Mann-Grundschule. Zwei Stunden wöchentlich steht Theaterspiel im Stundenplan der ersten bis sechsten Klassen. Es prägt das Schulprofil.
Die systemische Kita - schon wieder eine neue Erfindung?
Was ist hilfreich am systemisch orientierten Konzept?
Was ist das Neue an der systemischen Art, zu denken und zu handeln?
»Projektarbeit verbindet. Projektarbeit verbindet Menschen und Themen. Wenn Projektarbeit gelingt, fügen sich vielerlei Gedanken, Erkenntnisse, Taten, Begegnungen und Dinge zu einem sinnvollen Ganzen.« Das Buch lädt Sie ein, Projektarbeit als faszinierende Methode des gemeinschaftlichen Entdeckens und Entwerfens kennenzulernen und im Kita-Alltag anzuwenden.
Kreativität in der Kita kann sich auf alle Bereiche erstrecken, auch auf die Konzeptionsentwicklung. Dorothee Jacobs lädt Sie zu einer Konzeptionswerkstatt ein. Mit einem Füllhorn an Ideen und Werkzeugen gibt sie Erzieherinnen und Erziehern Möglichkeiten an die Hand, ihre Konzeptionen so zu be- und erarbeiten, dass sie spürbar zu ihnen passen: inhaltlich und ästhetisch.
Was bedeutet Dialog? Wie können Dialoge im pädagogischen Kontext gelingen? Worin unterscheiden sich Dialoge von verschiedenen aneinandergereihten Monologen, in denen die Beteiligten häufig nur polarisierend Argumente und Meinungen austauschen, ohne wechselseitig aufeinander einzugehen?
Kinder machen die meisten ihrer Erfahrungen in der frühesten Kindheit im Kontakt und im Austausch mit Gleichaltrigen. Es lohnt sich daher, mit geschärftem Blick die Entwicklungspotenziale von Kindergruppen in den Mittelpunkt zu stellen.
Dieses Buch bietet eine umfassende Orientierung zum Stand der Fachdiskussion der Bildung, Betreuung, Erziehung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren.
Seitdem die Bildungsdiskussion auch die frühe Bildung entdeckt hat, gerät die Kindertagesbetreuung zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Immer öfter ist in politischen Diskussionen wie in den Medien bei der Betrachtung gesellschaftlicher Missstände die – richtige wie auch banale – Erkenntnis zu vernehmen: Die Lösung des jeweiligen Problems müsse früher ansetzen!
»Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit« heißt es im §1 des SGB VIII, das als Artikel 1 in das Gesetz zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts (KJHG) vom 26. Juni 1990 eingebettet wurde.
»Übergänge gestalten – Wie Bildungsprozesse anschlussfähig werden« war das Thema der Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes im September 2005 in Stuttgart und, wie es inzwischen guter Tradition im pfv entspricht, wird dieses Thema wieder im Jahrbuch aufgegriffen, fortgesetzt und vertieft. Die Jahrbücher des pfv sind dabei weder Tagungsdokumentation noch eine Sammlung (jahres-)aktueller Artikel; sie sind vielleicht von beidem etwas und gleichzeitig deutlich mehr.
Roger Prott und Annette Hautumm formulieren 12 Prinzipien für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern.
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