Vollwert-Mittagessen für hundert Kinder
Jeden Morgen führt Janas Weg direkt in die Küche. Die Fünfjährige kommt täglich schon um 7.30 Uhr im Kindergarten, denn ihre Eltern haben lange Anfahrtswege zur Arbeit. In den meisten Gruppenräumen ist es dann noch ruhig, doch in der Essdiele gibt es Tee und was zu knabbern.
Aber Jana hat schon gefrühstückt. Sie will nachschauen, was Gaby Späte macht, und – wenn möglich – mitmachen. Die Küchenchefin bereitet das Frühstücksbüffet vor. Rohkost gehört dazu.
Jana kennt die Küchenregeln: Hände desinfizieren und Schürze umbinden. Sie greift nach dem bereitliegenden Schäler, nimmt sich eine Möhre und versucht, sie zu schälen.
In der Vorweihnachtszeit besinne ich mich meiner Sinne, um mich dem Irrsinn des Dekorationswettbewerbs zu entziehen. Wie viel Zeit, Geld und Energie plötzlich zur Verfügung steht, wie viel Aufwand und Mühe dafür verwendet wird, die Wohnung, den Garten, Fenster, Tische und Regale mit allerlei merkwürdigem Leuchtkörpern, Tand und Flitter zu verzieren!
Begriffe versenken war gut. Aber was sagen wir stattdessen? – Gerlinde Lill macht Vorschläge.
Denken Sie bei diesem Wort auch sofort an Zauberei? An Erlebnisse, die Sie fasziniert haben, weil etwas Unwahrscheinliches vor Ihren Augen geschah? Ich weiß noch, dass mich als Kind die Frage beschäftigte, wie es dem Magier wohl gelungen war, den Tiger vom Boden in einen Käfig unter der Zirkuskuppel zu versetzen. Das war echt! Nix mit Spiegeln. Eben noch hier unten, im nächsten Moment baumelt er dort oben… Unvorstellbar!
Seite 2 von 2